Universität Oldenburg und EWE Stiftung
ehren den
„Lehrer des Jahres 2017 für naturwissenschaftliche
Fächer“
Klaus-von-Klitzing-Preis 2017 für Dr.
Steffen Möller, Lehrer für
Biologie und Chemie an der von Bülow Schule in
Neudietendorf
(Thüringen), ist „Lehrer des Jahres für
naturwissenschaftliche
Fächer“.
Die mit 15.000 Euro dotierte Auszeichnung, die die
EWE Stiftung in Kooperation mit der Universität
Oldenburg seit dreizehn
Jahren vergibt, würdigt herausragendes Engagement in den MINT-Fächern
–
also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Namensgeber
und Physiknobelpreis-
träger Prof. Dr. Klaus von Klitzing übergibt den
Preis im Rahmen einer Feierstunde in Oldenburg.
„Dr. Steffen Möller
hat die Jury zu allererst fachlich überzeugt. Er ist Naturwissenschaftler
mit Leib und
Seele. Den Ausschlag für seine Nominierung hat aber seine
Haltung gegeben. Denn er betreibt seine
Tätigkeit nicht als Beruf,
sondern aus Berufung und bemüht sich, möglichst viele Menschen mit seinen
Projekten zu erreichen“, ist die Begründung der Jury.
Mit zwei
Dritteln des Preisgeldes in Höhe von insgesamt 15.000 Euro, das die EWE
Stiftung seit
2002 zur Verfügung stellt, wird jährlich ein schulisches
Projekt gefördert. Damit engagiert sich die
EWE Stiftung nachhaltig und
zielgerichtet für den naturwissenschaftlich-technischen Unterricht und
zeichnet Lehrpersönlichkeiten aus, die nicht nur fachliche, sondern auch
menschliche Vorbilder sind.
Das trifft auf den diesjährigen Preisträger,
der neben zahlreichen Umwelt- und Energieprojekten mit
seinen
Schülerinnen und Schülern auch ein Vivarium mit Tieren unterhält und pflegt,
in besonderer
Weise zu.
Dr. Steffen Möller (49), der sich gegen 64
Bewerberinnen und Bewerber aus ganz Deutschland durch-
gesetzt hat, liegt
der verantwortungsbewusste Umgang mit unseren Ressourcen sehr am Herzen.
„Ich möchte bei möglichst vielen Menschen ein Umweltbewusstsein entwickeln,
das weit über den
Tellerrand hinausreicht, naturwissenschaftlich
begründet ist, von Eigenverantwortung getragen wird
und zu echten
Verhaltensänderungen führt“, begründet Dr. Möller selbst sein Engagement.
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